Machen Umweltgifte dick?

Eva Marbach
Projekt
  

Die Idee

Umweltgifte machen dick.

Stimmt das?

Ja, einige machen tatsächlich dick.

Warum

Der bekannteste Stoff ist BPA (Bisphenyl A/Bisphenol-A), BPA wirkt ähnlich wie Östrogen.

BPA findet sich nahezu überall im Haushalt, vor allem in Gegenständen mit dem Hartplastik Polycarbonat. In beschichteten Metalldosen, Tüten, Verpackungen, Flaschen (sogar Babyflaschen) und Mikrowellengeschirr.

Unter Wärme oder Hitze wandert BPA vom Kunststoff in die Nahrung. Daher sollte man möglichst nichts in Kunststoff erhitzen oder warme Dinge aus Kunststoffbehältern essen. Selbst bei Zimmertemperatur lösen sich geringe Mengen BPA aus Kunststoff.

Sogar vor der Geburt wandert BPA in den Körper des ungeborenen Kindes und die Wirkung von BPA soll nach US-Studien (z.B. Frederick S Vom Saal, Claude Hughes) von ein Leben lang halten, d.h. BPA macht ein lebenlang dicker weil die Gene umprogrammiert werden (epigenetische Potential).

Am besten man meidet Kunststoffe in Zusammenhang mit der Nahrung

Weitere dickmachende Umweltgifte wie Phtalate und Organotine kommen in pflanzlichen Produkten, vor allem in Sojaprodukten vor.