Körperanalyse

Eva Marbach
Projekt
  
Berechnen Sie Ihren BMI, Ihr Taille-Hüfte-Verhältnis, Ihren Grundumsatz und andere wichtige Werte Ihres Körpers

Mit diesem Formular können Sie eine Menge Werte über Ihren Körprer berechnen lassen.

Dadurch erhalten Sie einen genaueren Überblick über den Zustand Ihres Körpers als nur durch die einfache Berechnung des BMI-Wertes.

Geben Sie Ihr Körpergewicht in Kilogramm ein, Ihre Körpergrösse in Meter, mit Komma und klicken Sie an, ob Sie männlich oder weiblich sind.

Klicken Sie dann auf "Berechnen".

Körperanalyse berechnen

Körpergewicht Kg
Körpergröße Meter
Geschlecht weiblich männlich
Alter Jahre
Taillenumfang (auf Bauchnabelhöhe) cm
Hüftumfang (an der dicksten Stelle) cm
Körpertyp
Wie schätzen Sie Ihren Körpertyp ein?
Leptosom (feingliedrig)
Athletiker (muskulös, mittelbreit)
Pyknisch (untersetzt)
Aktivität
Wie aktiv ist Ihr Alltag?
Inaktiv
       (z.B. Bettlägerig oder viel Sofa-Sitzen)
Leichte Aktivität
       (z.B. Büroarbeit oder leichter Haushalt)
Mittlere Aktivität
       (z.B. Stehender oder gehender Beruf)
Hohe Aktivität
       (z.B. körperlich anstrengende Arbeit)
Sport
Wie viel Stunden Sport treiben Sie
pro Woche?
Kraftsport
Treiben Sie seit mindestens 3 Monaten
regelmässig Kraftsport?
Ja Nein
 

Für Kinder und Jugendliche ist diese BMI-Berechnung und Körperanalyse nicht geeignet.
Sie gilt nur für Erwachsene.


BMI-Formel

Die Formel für den BMI lautet:

Körpergewicht (in Kg)
Körpergröße (in Meter) im Quadrat

Ergebnisse:

Über 40

Starkes Übergewicht (Adipositas Grad III): Unbedingt abnehmen.

31 - 39

Deutliches Übergewicht (Adipositas Grad I und II): Abnehmen wäre gut.

25 - 30 (Frauen) bzw. 26 - 30 (Männer)

Leichtes Übergewicht: Abnehmen aus medizinischer Sicht nicht dringend erforderlich, außer zusätzlich bestehen Bluthochdruck, Diabetes oder Gicht.

19 - 24 (Frauen) bzw. 20 - 25 (Männer)

Normalgewicht: Abnehmen nicht erforderlich.

Unter 19

Untergewicht: Hier besteht Gefahr von Magersucht. Von Schlankheitkuren wird dringend abgeraten!

Mehr Informationen über den BMI....


Bauchumfang und Taillen Berechnungen

Fett im Bauchraum ist erheblich ungesunder als Fett unter der Haut, also auf den Hüften, den Beinen, Po und dergleichen. Problematisch ist also vor allem der dicke Bauch. Die Werte, die sich mit der Verteilung des Körperfettes beschäftigen, sind folgende:
  • Taillenumfang
  • Taille-Hüfte-Verhältnis
  • KVI (Körperfett-Verteilungsmuster-Index)
  • Taille-Größe-Verhältnis

Die vier verschiedenen Werte berücksichtigen jeweils unterschiedliche Faktoren und können daher auch zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen.

Taillenumfang

Der Taillenumfang wird einfach mithilfe eines Zentimetermaßes gemessen.

Daher ist die Ermittlung des Taillenumfangs sehr einfach.

Bei der Einschätzung des Ergebnisses wird jedoch nicht berücksichtigt, ob jemand muskulös ist, Verstopfung oder Blähungen hat.

Da Frauen meistens eine schmalere Taille haben als Männer, gelten für Frauen und Männer unterschiedliche Grenzwerte:

FrauenMännerBewertung
über 80 cmüber 94 cmder Bauch ist ein Risikofaktor
über 88 cmüber 102 cmdeutlich erhöhtes Risiko

Taille-Hüfte-Verhältnis

Beim Taille-Hüfte-Verhältnis wird die Taille in Hinblick auf die Breite der Hüfte betrachtet. Der Gedanke dahinter ist, dass eine Taille bei einer breiten Hüfte auch breiter sein kann, ohne dass der Bauch anteilig zu dick ist.

Zur Berechnung des Taille-Hüfte-Verhältnisses misst man sowohl den Taillenumfang auf Bauchnabelhöhe als auch den Hüftumfang an der dicksten Stelle.

Die Formel ergibt sich dann wie folgt:

Taille / Hüfte = Taille-Hüfte-Verhältnis

Die Ergebnisse werden folgendermaßen beurteilt:

FrauenMännerBewertung
unter 0,8unter 0,9Normalverhältnis
0,8 bis 0,840,9 bis 0,99verbreiterte Taille
über 0,85über 1,0apfelförmiges Übergewicht

Körperfett-Verteilungsmuster-Index - KVI

Auch beim KVI werden Taille und Hüfte miteinander verrechnet. Der Taillenumfang fließt jedoch stärker in die Berechnung ein, genauer gesagt: im Quadrat. Daher kommt es bei einem vergrößerten Taillenumfang früher zu einem Risiko-Ergebnis.

Der Körperfett-Verteilungsmuster-Index berechnet sich wie folgt:

Taille * Taille / Hüfte = KVI

Die Ergebnisse werden folgendermaßen beurteilt:

FrauenMännerBewertung
unter 60unter 75Normal
61 bis 7476 bis 84erhöhtes Risiko
über 75über 85hohes Risiko

Taille-Größe Verhältnis

Beim Taille-Größe Verhältnis wird außer dem Taillenumfang die Körpergröße und das Alter berücksichtigt.

Dieser Wert geht also davon aus, dass bei einem größerem Körper auch eine breitere Taille akzeptabel ist. Auch mit steigendem Alter wird eine breitere Taille als normal angesehen, was der tatsächlichen Realität entspricht.

Das Taille-Größe Verhältnis kann also bei manchen Menschen ein normales Ergebnis bringen, die bei den anderen Bauch-Berechnungen schon im Risikobereich liegen.

Das Taille-Größe Verhältnis wird folgendermassen berechnet:

Taille / Körpergröße = Taille-Größe Verhältnis

Folgende Ergebnisse gelten je nach Alter noch als akzeptabel:

unter 40 Jahre40 - 50 Jahreüber 50 Jahre
0,50,5 - 0,60,6

Werte darüber bedeuten, dass ein Risiko besteht.


Grundumsatz - Kalorienverbrauch

Der Kalorienverbrauch hängt davon ab, wie groß man ist, wie viel man wiegt und wie viel man sich bewegt. Wenn man abnehmen will, sollte man weniger Kalorien zu sich nehmen als man verbraucht.

Der persönliche Grundumsatz ohne Bewegung wird mit folgender Formel (Harris-Benedict-Formel) berechnet:

Frauen:
(Gewicht x 9,6) + (Größe x 1,8) + (Alter x 4,7) + 655,1 = Grundumsatz in kcal/Tag

Männer:
(Gewicht x 13,7) + (Größe x 5) + (Alter x 6,8) + 66,47 = Grundumsatz in kcal/Tag

Wenn man die berufliche Aktivität berücksichtigt, verbraucht man deutlich mehr. Je nach Lebensweise und Beruf liegt der Kalorienverbrauch zwischen 1,2 bis 2 mal so viel wie der Grundumsatz.

Durch Ihre sportliche Aktivtät verbraucht man zusätzliche Kalorien.

Um abzunehmen, sollte man zwischen 100 und 500 kcal pro Tag weniger zu sich nehmen als man eigentlich braucht. Dann müsste man wöchentlich zwischen 100 Gramm und 500 Gramm abnehmen.

Hinweis:
Die Berechnung des individuellen Kalorienverbrauchs ist jedoch nicht unbedingt verlässlich. Der persönliche Kalorienverbrauch kann durchaus erheblich von diesen Zahlen abweichen. Die Stoffwechselaktivität, Veranlagung, Muskelmasse, Fettanteil, Tagesform und weitere Faktoren beeinflussen den Kalorienverbrauch. Daher können die berechneten Werte nur grobe Anhaltswerte sein.